ÜBER MICH


Eisenhut, Georg Alexander

*1957 in Mainz beginnt - als frisch gekürter Biowissenschaftler ungewöhnlicherweise sein Engagement und seine Tätigkeit mit der Gestaltung von Innenraumhalogenleuchten in der Niedervoltversion, welche ungeahnten Spielraum in der Leuchtenkonstruktion zulassen - Licht, 12 Volt zum anfassen. Die Erhöhung der Farbtemperatur von gewöhnlichen Glühlampen um 1300 Kelvin verspricht besseres Farbensehen in teils dunklem Ambiente zur Winterzeit. Mit der Ziehung von großen Radien im Dachboden seines studentischen Fachwerkhauses konstruiert er nach der Kreiszahl π einen Leuchtkörper aus Edelstahlblech mit der Abkantung einer geschwungenen Perforation in eine dreidimensionale schiffsförmige Form, welche seiner Überzeugung nach zukunftsfähig ist.

Er gründet 1986 seine Firma GIO Gestaltung (GIO als verkürzte Version der italienischen Version seines Vornamens Giorgio). Mit seinem ersten Modell EN-TECE-EM baut er im damaligen Westdeutschland und gleichzeitig in der Schweiz einen Vertrieb auf mit Inneneinrichtern und Lichtstudios. Schon in dieser Zeit will er mit größter Anstrengung die Marke GIO aufbauen (auf Rückfragen antwortet er Georg In Osnabrück), was ihm schon seit dem ersten Messeauftritt auf der Möbelmesse Köln 1990 und ein Jahr später 1991 gelingt. Schon bald dehnt er seine Auftritte ins Ausland nach Tokyo (1991), Frankfurt (1992) und kurz danach nach Milano während der EUROLUCE. Als noch kleine Manufaktur arbeitet er mit dem sogenannten lean marketing: mit geringem Aufwand weitreichend zu gelangen. Die ihm angetragene Bezeichnung als Designer schmäht er fortan während seiner ganzen Tätigkeit.

1990 wird sein Modell  Q U E E N  M A R Y , eine höhenverstellbare Leuchte mit elliptischem blauen Maschinenglas von nun an fester Bestandteil seiner Kollektion. Es folgt dann noch die Modellreihe GLASNOST. Danach entwirft er seine große amerikanische Modellserie mit der ausklappbaren Hängeleuchte G O L D E N  G A T E , der Hochvoltwandleuchte POINT LOBOS, und  M A R I N A  M A R R I O , der Verwendung der Innenoberflächen von Muscheln- oder Schneckenschalen als Leuchtköpfe mit Reflektoren der Tischleuchten  M A R I N A  M A R R I O , L I T T L E  M A R I N A  und dem Kronleuchter C O N C H I T A S .

Ab 2000 tritt Naturstein Marmor und Quarzit als transluzentes, fünf Millimeter starkes Material in den Mittelpunkt der Gestaltung der Modellreihe T E R R E  P O S I T I F . Die Hängeleuchten dieser Serienkollektion werden im Laufe der Zeit immer länger in Rücksicht der mechanischen Belastbarkeit des Materials, welches aus Brasilien (Azul do Macaubas), Indien (Kerala) und China (Verde gada) requiriert wurde, ständig auf der Suche nach neuem Material der Steinbrüche weltweit.

Ab 2003 verlegt er den Firmensitz von der Osnabrücker Altstadt nach Broxten am Rande der norddeutschen Tiefebene auf einen Restbauernhof mit firmeneigenem kleinen 7-Loch Golfplatz. In dieser Zeit beschäftigt er sich als Clubmaker der Entwicklung eines neuartigen Golfschlägers des Holzes  A I R O U T I E R .
Von dort aus vertreibt er seitdem seine Leuchtenkollektion, vor allem nach West- und Nordeuropa mit einem 70% Exportanteil.

Nach einem Unfall im Jahr 2014 gibt er seine Firma an langjährige Mitarbeiter ab und ist fortan als Markentechniker tätig.

Eisenhut Promotif

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